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Beim Sandmännchen im Abendgruß vom Fernsehfunk ging es los. Vor 30 Jahren. Das Kinderliedermacher-Duo Ulf und Zwulf war zum ersten Mal im Fernsehen der DDR zu sehen. Am Anfang hieß Zwulf allerdings noch Ralf. Nach vielen Jahren gemeinsamer Bühnen- und Studioarbeit musizieren beide inzwischen solo und Ralf lüftet in Klangohr das bisher bestens gehütete Geheimnis, wie es eigentlich zu seinem Künstler-namen Zwulf kam. Die Kakadu-Moderatorin Ryke Jährling ist richtig begeistert, als sie hört, dass wir heute eine CD von Zwulf testen. Sie erinnert sich selbst noch gut an ihre Kinderzeit mit Ulf und Zwulf. Neben Gerhard Schöne sind die beiden schließlich die bekanntesten Kinder-liedermacher der ehemaligen DDR. Von Leipzig, dort wohnt nämlich Zwulf, geht es fast 700 km Richtung Süden. Nach Freiburg, zu Inga und Boris Lau. Die Kinderjury hat zuerst einmal gerätselt, warum sich die beiden den Bandnamen ‚Lauschelieder’ gegeben haben. Ist doch eigentlich ganz einfach, meint Inga und lüftet das zweite Geheimnis in dieser Klangohrsendung. Inga und Boris kamen über ihre Tochter zu den Kinderliedern. Wie man sich das in einem Musikerhaushalt so vorstellt: "... es dauerte nicht lange, da summte die erste Melodie durch die Wohnung und der Text dazu entstand fast wie von alleine. Es folgten immer weitere Lauschelieder, und irgendwann ging uns die Idee nicht mehr aus dem Kopf: Wir machen eine eigene CD! Dabei war uns wichtig, dass die eingängigen Lieder schon die Kleinsten begeistert tanzen und mitsingen lassen ... auch für große Ohren."
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